Der flammende Ring - Torch: текст песни id 45404983
Minnesang immer schon war eine redlich Kunst / mir dünkt nun zu erlangen den
höchsten
Rang dieser Göttlich Gunst / König Torchmann leistet hiermit feierlich seinen
Schwur / dass
ihm nichts so heilig sei wie das Mikrofon Exkalibur / die Worte klüglich zu
stellen so sei auf
ewig mein Geheiss / und wer einst ward eingeweiht, verlässt nimmermehr den
Kreis / Der
flammende Ring eine Allianz von den Tannen der Normannen bis an den Hof von
Byzanz /
wir verteidigen Glaube und Recht gegen den Herzog der mit einem Heerzug,
her zog / das
Volk der Alphabeten belog und betrog in Kerkers Gräbersnacht ich die Fackel
entfacht /
entbrannt von Anmut erfüllt reit ich nun durchs gelobte Land / in einem Gewand
ganz aus
Blauem Samt gewiss / am feurigen Glanze habe er den Fackelmann sogleich erkannt
/ Ich reit
hoch zu Ross mit dem Pferde geschützt durch Panzer und Helm / über Aue und Erde
hinfort
mit dir du Schelm / zieh von dannen mit all deinen Mannen sogleich / sonst
treffe dich meine
Prophezeiung hart wie ein Donnerstreich / hinfort mit dir ich künde dir des
Wortes Gewalt /
im Text-Turnier wurde keiner meiner Gegner alt / nun, ihr mordet gern mit dem
Morgenstern
doch wolltet ihr weiter leben / so solltet ihr den Kampf mit dem Worte lernen /
aus Camelot
kam Lord Lanzelot er war zwar mit der Lanze flott doch / meine Rede Kunst
schaffte seiner
einer auf’s Schaffot / und solltet ihr etwa heissen Prinz Eisenherz und waget
ihr nur einen
leisen stillen Scherz, / werdet ihr reisen himmelwärts begleitet durch heissen
schrillen
Schmerz / ein lebenswürdig Wohlgefühl mein Busen spricht / derweil Schmiedes
Kunst kühl
euer Fleische sticht / mit klirrenden Zähnen die Zunge feil, wie dem Schwerte
gleich geführt /
dem Gegner frech Arm und Bein sowie Charm und Reim entführt / ja,
nun führ ich die Fackel
gen eures gleichen Vasallen / Rivalen euch bleibet blutige Schlacht zu bestehen
voller
Schrecken und Qualen / ha, ihr zeiget welch kecken Mut und für einen Recken tut
ihr fürwahr
mich nun necken Gut / doch habet euch dankbar den zeitigen Tod ich euch geb zu
Geschenk /
frohlocken ergreifet mich wenn ich an euer Leid denk / lauschet nur dem lustig
Lanzenlaut äh,
ihr erlaubt / dass ich meine Streitaxt an mich nehme da sie schaut gar hässlich
aus eurem
Haupt / doch oh, Schreck ihr beflecket mein Hemd und Wappen / ich verschwende
euer
Leben in üppigen Brocken und Happen / denn so will es das Gesetz dem wir alle
unterliegen
Gewidmet an Natalie Hahn-Castera!
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